ALPHA LIPON Aristo 600 mg Filmtabletten 100 St

(0) - Produkt jetzt bewerten
ALPHA LIPON Aristo 600 mg Filmtabletten
Abbildung ähnlich
-20%*
PZN: 06897706
Packungsgröße: 100 Stück
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: Aristo Pharma GmbH
verfügbar

  • ✓ Bei peripherer und diabetischer Polyneuropathie
  • ✓ Zur Behandlung von Missempfindungen an Händen und Füßen
  • ✓ Lindert und Reduziert Missempfindungen, wie Kribbeln und Taubheitsgefühl
AVP² 69,96 € ( -20%*)
Beipackzettel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - ALPHA LIPON Aristo 600 mg Filmtabletten 100 St

Alpha Lipon Aristo® 600mg Filmtabletten

 

Die Nervenerkrankung Polyneuropathie kann eine Folgeerkrankung von z.B. Diabetes mellitus sein. Sie tritt bei jeder dritten Person mit Diabetes auf, zunächst langsam, schleichend und unbemerkt, beschwerdefrei. Dennoch sollte insbesondere eine diabetische Polyneuropathie rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden, um weitere Komplikationen und das Fortschreiten der Erkrankung und schwere Folgeschäden zu verhindern.

Darauf sollten Sie achten: Bedingt durch den erhöhten Blutzucker bei Diabetes mellitus wird das periphere Nervensystem geschädigt, d.h. z.B. die Einschränkung der Nervenfunktion an den Händen, Armen, Beinen und Füßen. Erste Anzeichen der Krankheit und Symptome sind sehr vielfältig:

  • Kribbeln an den Händen und Füßen
  • Taubheits- und Pelzigkeitsgefühl an Händen und Füßen
  • Schmerzen an den Füßen während der Nachtruhe

 

Sobald Sie eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt davon berichten und kleine Verletzungen oder Deformationen an den Füßen zeigen. Man wird Sie dann umgehend auf die Möglichkeit einer zeitnahen Behandlung Alpha-Liponsäure hinweisen und eine Empfehlung für die Medikation aussprechen, evtl. sogar bereits ein Grünes Rezept für Alpha Lipon Aristo® ausstellen.

Alpa-Liponsäure (auch als Thioctsäure bezeichnet) ist ein anerkannter pharmazeutischer Wirkstoff. Dieser körpereigene Stoff ist u.a. als Coenzym und Gegenspieler aggressiver Sauerstoffradikale für seine starke antioxidative Wirkung bekannt. Er verbessert die Eigenschaften der Nervenleitung und die Durchblutung der Nerven. Der Wirkstoff ist für die Therapie der Polyneuropathie zugelassen und die einzige bekannte Substanz, die auf die Ursache der Nervenschädigung Einfluss nimmt.

Alpha Lipon Aristo® gibt es als Filmtabletten und Infusionslösung bzw. als Konzentrat zur Herstellung einer Infusion.

 

  • Bei peripherer und diabetischer Polyneuropathie
  • Zur Behandlung von Missempfindungen an Händen und Füßen
  • Lindert und Reduziert Missempfindungen, wie Kribbeln und Taubheitsgefühl
  • Antioxidative Wirkung
  • Verbessert die Funktion bereits geschädigter Nerven

 

Um gleich zu Beginn einer Nervenerkrankung eine ausreichende Menge der schützenden Alpha-Liponsäure an die betroffenen Nerven zu transportieren, sind Infusionen der beste Weg. Solche Infusionen sollten solange durchgeführt werden, bis sich bei Ihnen eine Abnahme der Beschwerden und Symptome bemerkbar macht, d.h. bis die Schmerzen, das Kribbeln und das Taubheitsgefühl nachlassen oder gar ganz abgeklungen sind. Das ist im Allgemeinen nach eine Zeitraum von zwei bis drei Wochen (bei wöchentlich fünf Infusionstagen) der Fall.

Um den Effekt der Infusion von Alpha Lipon Aristo® langfristig zu stabilisieren, ist es wichtig, die Therapie durch weitere Aufnahme des Wirkstoffs Alpha-Liponsäure in Tablettenform fortzusetzen.

So beugen Sie auch effektiv den schwerwiegenden Folgeschäden eine Polyneuropathie vor. Ganz besonders wichtig für die Vorbeugung einer Polyneuropathie, ist es, die Durchblutung der Extremitäten zu erhalten und anzuregen sowie Verletzungen oder Deformationen der Füße, z.B. durch zu enge Schuhe zu vermeiden. Zudem sollte eine medizinische Fußpflege durch eine geschulte Fachkraft erfolgen.

Pflichtangaben:
Alpha Lipon Aristo® 600mg Filmtabletten. (apothekenpflichtig). Wirkstoff: Thioctsäure. Missempfindungen bei diabetischer Polyneuropathie. Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Aristo Pharma GmbH, Wallenroder Straße 8-10, 13435 Berlin.

 

Anwendung

Erwachsene ab 18 Jahren:
Die Tagesdosis beträgt 1 Tablette, die etwa 30 Minuten vor der ersten Mahlzeit eingenommen werden soll.

Das Arzneimittel sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung kann die Aufnahme behindern. Daher ist es insbesondere bei Personen wichtig, die zusätzlich eine verlängerte Magenentleerungszeit aufweisen, dass die Einnahme eine halbe Stunde vor dem Frühstück erfolgt.

Da es sich bei der diabetischen Polyneuropathie um eine chronische Erkrankung handelt, kann eine Dauertherapie notwendig sein.

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Hinweise

  • Enthält: Lactose
  • Bitte Packungsbeilage beachten.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff je 1 Tablette:
600 mg DL-a-Liponsäure

Sonstige Bestandteile: Lactose-1-Wasser, Povidon K25, mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver, hochdisperses Siliciumdioxid, gefälltes Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke Natrium Typ A, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid, Talkum, Chinolingelb Aluminiumsalz

Adresse des Anbieters/Herstellers

Aristo Pharma GmbH
Wallenroder Str. 8-10
13435 Berlin

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 06897706
Anbieter Aristo Pharma GmbH
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Produktname Alpha Lipon Aristo 600mg
Darreichungsform Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff DL-α-Liponsäure
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Die Filmtabletten sollen unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit auf nüchternen Magen eingenommen werden. Die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung kann den Übergang von Thioctsäure in den Blutkreislauf behindern. Daher ist es insbesondere bei Patienten wichtig, die zusätzlich eine verlängerte Magenentleerungszeit aufweisen, dass die Einnahme eine halbe Stunde vor der Mahlzeit/dem Frühstück erfolgt.

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • 1 Filmtablette Thioctsäure (entsprechend 600 mg Thioctsäure) als Einmaldosis etwa 30 Minuten vor der ersten Mahlzeit.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Da es sich bei der diabetischen Nervenschädigung um eine chronische Erkrankung handelt, kann es sein, dass Sie Thioctsäure dauerhaft einnehmen müssen.
    • Im Einzelfall entscheidet Ihr behandelnder Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auftreten.
    • In Einzelfällen wurden bei Einnahme von mehr als 10 g Thioctsäure, insbesondere bei gleichzeitigem starkem Alkoholkonsum, schwere, z. T. lebensbedrohliche Vergiftungserscheinungen beobachtet (wie z. B. generalisierte Krampfanfälle, Entgleisung des Säure-Basen-Haushalts mit Lactatazidose, schwere Störungen der Blutgerinnung).
    • Deshalb ist bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung (z. B. mehr als 10 Tabletten zu 600 mg bei Erwachsenen und mehr als 50 mg/kg Körpergewicht bei Kindern) eine unverzügliche Klinikeinweisung und die Einleitung von Maßnahmen nach den allgemeinen Behandlungsgrundsätzen von Vergiftungsfällen erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Thioctsäure (Alpha-Liponsäure) ist eine bei höheren Lebewesen im körpereigenen Stoffwechsel gebildete Substanz, die bestimmte Stoffwechselleistungen des Körpers beeinflusst. Darüber hinaus besitzt Thioctsäure (antioxidative) Eigenschaften, die die Nervenzelle vor reaktiven Abbauprodukten schützen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • Missempfindungen bei diabetischer Nervenschädigung (Polyneuropathie).

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schützt die Nerven der Arme und vor allem Beine vor den schädigenden Einflüssen der Zuckerkrankheit (Diabetes). Dafür kommen zwei Mechanismen zum Tragen: Zum einen sorgt der Stoff dafür, dass die Blutversorgung der Nerven nicht von Abbauprodukten, die bei einem zu hohen Zuckergehalt im Blut entstehen, behindert wird. Um das zu erreichen vermindert der Wirkstoff die Entstehung dieser Produkte. Zum anderen fängt er Nerven schädigende Stoffe ab, die wegen einer ungenügenden Blut- und damit verbundenen Sauerstoffversorgung entstehen.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 600 mg DL-alpha-Liponsäure
  • + Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
  • + Cellulose Pulver
  • + Cellulose, mikrokristallin
  • + Chinolingelb, Aluminiumsalz
  • + Hypromellose
  • + Lactose 1-Wasser
  • + Lactose
  • + Macrogol 6000
  • + Magnesium stearat
  • + Povidon K25
  • + Silicium dioxid, gefällt
  • + Silicium dioxid, hochdispers
  • + Talkum
  • + Titan dioxid
  • 23 mg Gesamt Natrium Ion
  • mmol Gesamt Natrium Ion

  • Das Arzneimittel nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Thioctsäure oder einen der sonstigen Bestandteile sind.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben,die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
    • Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Magen-, Darmschmerzen und Durchfall
    • Geschmacksstörungen
    • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria) und Juckreiz
    • Aufgrund einer verbesserten Glukoseverwertung kann der Blutzuckerspiegel absinken. Dabei wurden Beschwerden wie bei einer Unterzuckerung mit Schwindel, Schwitzen, Kopfschmerzen und Sehstörungen beschrieben.
  • Gegenmaßnahmen
    • Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollen Thioctsäure nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
    • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Es ist nicht auszuschließen, dass die gleichzeitige Anwendung von Thioctsäure zum Wirkungsverlust von Cisplatin (einem Krebsmittel) führt.
    • Thioctsäure geht leicht chemische Verbindungen mit Metallen ein (Metallchelator) und sollte daher aus grundsätzlichen Überlegungen nicht gleichzeitig mit Metallverbindungen (z. B. Eisenpräparate, Magnesiumpräparate, Milchprodukte aufgrund des Calciumgehaltes) gegeben werden, da es zu Wirkverlusten kommen kann. Bei Einnahme der gesamten Tagesdosis von Thioctsäure 30 Minuten vor dem Frühstück können Eisen- und Magnesiumpräparate mittags oder abends eingenommen werden.
    • Die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin bzw. oralen Antidiabetika kann verstärkt werden. Daher ist insbesondere im Anfangsstadium der Therapie mit Thioctsäure eine engmaschige Blutzuckerkontrolle angezeigt. In Einzelfällen kann es zur Vermeidung von Unterzuckerungserscheinungen erforderlich werden, die Insulindosis bzw. die Dosis des oralen Antidiabetikums gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes zu reduzieren.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Der regelmäßige Genuss von Alkohol stellt einen bedeutenden Risikofaktor für die Entstehung und das Fortschreiten (Progression) neuropathischer Krankheitsbilder dar und kann dadurch auch den Erfolg einer Behandlung mit Thioctsäure beeinträchtigen. Daher wird Patienten mit diabetischer Polyneuropathie grundsätzlich empfohlen, den Genuss von Alkohol weitestgehend zu vermeiden. Dies gilt auch für therapiefreie Intervalle.
...
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat
  • Es entspricht den allgemeinen Grundsätzen der Pharmakotherapie, während der Schwangerschaft und Stillzeit Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung anzuwenden.
  • Schwangere und Stillende sollten sich einer Behandlung mit alpha-Liponsäure nur nach sorgfältiger Empfehlung und Überwachung durch den Arzt unterziehen, da bisher keine Erfahrungen mit dieser Patientengruppe vorliegen. Spezielle Untersuchungen an Tieren haben keine Anhaltspunkte für Fertilitätsstörungen oder fruchtschädigende Wirkungen ergeben.
  • Über einen möglichen Übertritt von alpha-Liponsäure in die Muttermilch ist nichts bekannt.

 

 

...
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Kindern und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche sind von der Behandlung auszunehmen, da keine klinischen Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

 

 

 

...