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NARATRIPTAN Heumann bei Migräne 2,5 mg Filmtabl. 2 St

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NARATRIPTAN Heumann bei Migräne 2,5 mg Filmtabl.
Abbildung ähnlich
-61%*
PZN: 09542263
Packungsgröße: 2 Stück
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
verfügbar

  • ✓ Langanhaltende Wirkung
  • ✓ Lindert Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit
  • ✓ Besonders gut verträglich
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Produkt Beschreibung / Pflichtangaben - NARATRIPTAN Heumann bei Migräne 2,5 mg Filmtabl. 2 St

Naratriptan HEUMANN – Migräne gezielt abwehren!

 

Stress im Alltag und am Arbeitsplatz, ein plötzlicher Wetterumschwung, Schlafmangel oder Schwankungen des Hormonhaushalts: Migräneanfälle können durch ganz unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Typisch bei einer Migräne-Attacke sind pochende, pulsierende oder klopfende Kopfschmerzen, die in der Regel nur auf einer Seite des Kopfes auftreten und häufig mit Symptomen wie Übelkeit sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit einhergehen.

Mit Naratriptan HEUMANN bei Migräne gezielt abwehren

  • Zur Behandlung bei akuten Migräneanfällen mit und ohne Aura
  • Langanhaltende Wirkung: geringe Wahrscheinlichkeit von Wiederkehrkopfschmerzen
  • Lindert Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Licht- undLärmempfindlichkeit
  • Gut verträglich

 

Naratriptan HEUMANN ist für die akute Behandlung von Migräneanfällen mit oder ohne Aura geeignet. Es bekämpft effektiv den Migränekopfschmerz und lindert zudem die körperlichen Begleiterscheinungen. Das Arzneimittel verfügt über eine besonders lange Wirkdauer und behält seine Wirksamkeit unabhängig davon, wie viele Migräneanfälle damit bereits behandelt wurden.

Hoch wirksam und gut verträglich

Der bewährte Arzneistoff Naratriptan wirkt zu jedem Zeitpunkt einer Migräne-Attacke. Die beste Wirkung wird jedoch bei unmittelbarer Einnahme sofort nach Einsetzen der Kopfschmerzen erzielt. Bereits eine Filmtablette reicht häufig aus, um den Migränekopfschmerz deutlich zu vermindern.

Naratriptan HEUMANN ist das am häufigsten in Versandapotheken gekaufte Arzneimittel mit Naratriptan*. Es zeichnet sich neben seiner langanhaltenden Wirkung durch eine gute Verträglichkeit aus und eignet sich deshalb auch für Migränepatient*innen, die auf Nebenwirkungen empfindlich reagieren.

*Insight Health/APO-National – VH, MAT12/2018

 

Häufige Fragen & Antworten

Wie kann man Migräneanfällen am besten vorbeugen?

Migräne ist eine komplexe Krankheit und nicht heilbar. Es gibt jedoch einige Strategien, um die Frequenz und Schwere von Migräne-Attacken zu reduzieren.

Wir empfehlen in diesem Zusammenhang folgende Tipps:

  • Lernen Sie sich bewusst zu entspannen. Sehr gut eignen sich Entspannungstechniken wie zum Beispiel die progressive Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson. Dabei erfahren Migränepatienten, sich innerhalb kurzer Zeit in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.
  • Machen Sie täglich mindestens 30 Minuten Sport. Besonders gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Walken oder Fahrradfahren.
  • Integrieren Sie feste Essens- und Schlafenszeiten in Ihren Alltag. Das ist für Migränepatienten besonders wichtig, da Änderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus einen Migräneanfall auslösen können.
  • Ernähren Sie sich bewusst und gesund. Vor allem beim Genuss von Käse, Rotwein und Geschmacksverstärkern berichten Migränepatient*innen vermehrt über das Auftreten von Migränekopfschmerz.

 

Was versteht man unter einer Migräne mit Aura?

Rund 10 bis 15 Prozent der Patient*innen sind vor dem Eintreten der typischen Kopfschmerzen von einer Migräneaura betroffen, die sich in Form von Sehstörungen wie beispielsweise Flimmern und Lichtblitze bis hin zum Ausfall des kompletten Sehfelds äußert. Betroffene berichten auch von Schwindel, Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen. Im Allgemeinen hält dieser Zustand nicht länger als etwa eine Stunde an.

Wie wirkt Naratriptan HEUMANN?

Bei einem Migräneanfall sind Blutgefäße in der Hirnhaut erweitert. Dadurch werden die Blutgefäße durchlässig für gewebefeindliche Stoffe. Die Folge sind Entzündungen und daraus resultierende Migräne-Symptome. Der Arzneistoff Naratriptan verengt die Blutgefäße. So mindert Naratriptan spürbar die Migräne-Symptome. Zudem kann das Arzneimittel die Ausbreitung von Schmerzreizen hemmen.

Sind Naratriptan HEUMANN auch für ältere Menschen geeignet?

Naratriptan HEUMANN sollte nicht bei Patientinnen und Patienten ab einem Lebensalter von 65 Jahren angewendet werden. Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels wurden bei dieser Personengruppe nicht untersucht.

Wirkt sich die Einnahme von Naratriptan HEUMANN auf meine Fahrtüchtigkeit aus?

Durch einen Migräneanfall oder dessen Behandlung mit Naratriptan HEUMANN kann Müdigkeit hervorgerufen werden. Deshalb ist äußerste Vorsicht geboten bei Tätigkeiten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Dazu gehören unter anderem das Bedienen von Maschinen oder die Teilnahme am Straßenverkehr.

Pflichtangaben:
Naratriptan HEUMANN bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten (Wirkstoff: Naratriptan). Zur Anwendung bei Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren Anw.: Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura. Enthält Lactose. Stand: 12/2022. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

 

Anwendung

  • Bitte nehmen Sie (Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren) eine Filmtablette so früh wie möglich nach Beginn des Migränekopfschmerzes ein.
  • Die Filmtabletten sind aber auch bei Anwendung zu einem späteren Zeitpunkt während des Migräneanfalls wirksam.
  • Wenn nach der Einnahme der ersten Filmtablette eine Besserung der Beschwerden eingetreten ist, die Migräneschmerzen aber wieder kommen, kann eine zweite Filmtablette eingenommen werden, jedoch frühestens 4 Stunden nach Einnahme der ersten Filmtablette.
  • Insgesamt dürfen nicht mehr als 2 Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen werden.
  • Wenn die erste Dosis Naratriptan HEUMANN keine Besserung der Symptome ergibt, sollte für denselben Anfall keine zweite Dosis eingenommen werden, da dadurch keine Besserung der Beschwerden eintritt.

 

Bitte verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach dem auf der Packung oder der Umverpackung angegebenen Verfallsdatum. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

 

Hinweise

Naratriptan HEUMANN enthält Lactose.

Die Anwendung von Naratriptan HEUMANN wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie bei Erwachsenen über 65 Jahren nicht empfohlen.

Inhaltsstoffe

Wirkstoff
1 Filmtablette enthält: 2,5 mg Naratriptan (als Naratriptanhydrochlorid)

Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]. Filmüberzug: Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Macrogol 3350, Titandioxid (E 171), Polyvinylalkohol, Talkum.

Adresse des Anbieters/Herstellers

HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Südwestpark 50
90449 Nürnberg

Das PDF des Beipackzettels können Sie sich oben herunterladen.

PZN 09542263
Anbieter HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Packungsgröße 2 St
Packungsnorm N1
Produktname Naratriptan Heumann bei Migräne 2,5mg
Darreichungsform Filmtabletten
Monopräparat ja
Wirkstoff Naratriptan hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

  • Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.

  • Nehmen Sie das Arzneimittel erst dann ein, wenn der Migränekopfschmerz begonnen hat.
  • Nehmen Sie es nicht ein, um einer Migräneattacke vorzubeugen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Welche Menge sollten Sie einnehmen?
    • Die übliche Dosis für Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren ist eine Filmtablette, als Ganzes mit Wasser eingenommen.
    • Naratriptan wird für Kinder unter 18 Jahren oder Erwachsene über 65 Jahren nicht empfohlen.
  • Wann sollen Sie Naratriptan einnehmen?
    • Am besten nehmen Sie eine Filmtablette ein, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt;
    • die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.
  • Wenn Ihre Symptome wiederkehren
    • Sie können nach 4 Stunden eine zweite Filmtablette einnehmen, außer Sie haben eine Nieren- oder Lebererkrankung.
    • Wenn Sie eine Nieren- oder Lebererkrankung haben, nehmen Sie nicht mehr als eine Filmtablette innerhalb von 24 Stunden ein.
    • Kein Patient sollte mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden einnehmen.
  • Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigt
    • Nehmen Sie keine weitere Filmtablette für dieselbe Migräneattacke ein.
    • Wenn Ihnen Naratriptan keinerlei Linderung verschafft:
      • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie nicht mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden ein.
    • Eine Einnahme von zu viel Naratriptan kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als zwei Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:
      • Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • Die Filmtabletten enthalten Naratriptan (als Hydrochlorid), das zu einer Gruppe von so genannten Triptanen gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptoragonisten).
  • Naratriptan Filmtabletten werden zur Behandlung von Migräne angewendet.
  • Migränesymptome können durch eine vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass die Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome der Migräne gelindert werden, wie z. B. ein allgemeines Krankheitsgefühl (Übelkeit oder Erbrechen) sowie Licht und Lärmempfindlichkeit.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.

Bezogen auf 1 Stück:

  • 2.77 mg Naratriptan hydrochlorid
  • 2.5 mg Naratriptan
  • + Cellulose, mikrokristallin
  • + Croscarmellose, Natriumsalz
  • + Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
  • + Indigocarmin, Aluminiumsalz
  • + Lactose
  • + Macrogol 3350
  • + Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
  • + Poly(vinylalkohol)
  • + Talkum
  • + Titan dioxid
  • 1 mmol Gesamt Natrium Ion
  • mg Gesamt Natrium Ion

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Naratriptan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie Probleme mit dem Herz haben, wie z. B. eine Verengung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzkrankheit) oder Brustschmerzen (Angina pectoris), oder wenn Sie bereits einen Herzinfarkt hatten.
    • wenn Sie Durchblutungsstörungen in Ihren Beinen haben, die krampfartige Schmerzen beim Gehen verursachen (periphere Gefäßerkrankung).
    • wenn Sie einen Schlaganfall hatten oder vorübergehende Zustände von Minderdurchblutung im Gehirn (auch vorübergehende ischämische Attacke genannt).
    • wenn Sie hohen Bluthochdruck haben. Sie können die Filmtabletten einnehmen, wenn Ihr Bluthochdruck leicht erhöht und gut eingestellt ist.
    • wenn Sie schwere Nieren- oder Lebererkrankungen haben.
    • zusammen mit anderen Migräne-Medikamenten, einschließlich solcher, die Ergotamin enthalten, oder mit vergleichbaren Medikamenten wie Methysergid oder mit anderen Triptanen oder 5-HT1-Rezeptoragonisten.
  • Wenn eine dieser Gegenanzeigen auf Sie zutrifft:
    • Informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie das Präparat nicht ein.

... ...
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Allergische Reaktionen: suchen Sie umgehend einen Arzt auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag; pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.
    • Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme bemerken:
      • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.
      • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
  • Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Übelkeit und Erbrechen, was auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden kann
    • Müdigkeit, Benommenheit oder ein allgemeines Unwohlsein
    • Schwindel, Gefühl von Kribbeln, Hitzewallungen
    • Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Schweregefühl, Gefühl von Druck, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder anderen Körperteilen. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber.
    • Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):
      • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
      • Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.
    • Weitere gelegentliche Nebenwirkungen:
      • Sehstörungen (auch wenn diese durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden können)
      • Der Herzschlag kann sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern.
      • Ein leichter Blutdruckanstieg, der bis zu 12 Stunden nach der Einnahme andauern kann.
      • Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken:
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • übermäßige Schläfrigkeit (Somnolenz)
    • Schmerzen in der linken unteren Magengegend und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)
    • Wenn Sie diese Symptome bemerken:
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
    • Herzbeschwerden, einschließlich Brustschmerzen (Angina pectoris) und Herzinfarkt
    • Mangelnde Durchblutung der Arme und Beine, die Schmerzen und Unwohlsein verursacht.
    • Wenn Sie diese Symptome bemerken:
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Dies schließt auch pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel mit ein.
    • Manche Arzneimittel dürfen nicht zusammen mit Naratriptan eingenommen werden; andere können Nebenwirkungen verursachen, wenn sie zusammen mit Naratriptan eingenommen werden. Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • ein weiteres Triptan oder einen 5-HT1-Rezeptoragonisten zur Migränebehandlung.
        • Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Nehmen Sie dieses Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach einer Einnahme erneut ein.
      • Ergotamin, das ebenfalls zur Migränebehandlung eingesetzt wird, oder ähnliche Arzneimittel, wie z. B. Methysergid. Nehmen Sie Naratriptan nicht gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln ein. Setzen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor der Einnahme von Naratriptan ab. Nehmen Sie diese Arzneimittel frühestens 24 Stunden nach Einnahme erneut ein.
      • SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) zur Behandlung von Depressionen. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit Naratriptan kann zu Verwirrung, Schwäche und/oder einer verminderten Koordination führen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie auf diese Weise beeinträchtigt sind.
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum). Bei gemeinsamer Anwendung von Naratriptan und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut enthalten, können Nebenwirkungen wahrscheinlicher auftreten.
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  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Es gibt bisher nur begrenzte Information zur Sicherheit bei schwangeren Frauen, wenngleich es bisher keine Anzeichen eines erhöhten Risikos für Geburtsfehler gibt. Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Naratriptan während der Schwangerschaft nicht einzunehmen.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie Ihren Säugling bis 24 Stunden nach der Einnahme nicht. Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.
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  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Wenn Sie bestimmte weitere Risikofaktoren haben
      • wenn Sie ein starker Raucher sind oder wenn Sie sich einer Nikotinersatztherapie unterziehen, und besonders
      • wenn Sie ein Mann über 40 Jahre sind, oder
      • wenn Sie eine Frau nach den Wechseljahren (Menopause) sind.
    • In sehr seltenen Fällen sind bei Patienten nach der Einnahme schwerwiegende Herzprobleme aufgetreten, ohne dass es vorher Anzeichen für eine Herzerkrankung gab.
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, könnte das bedeuten, dass Sie ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzerkrankung haben, daher
      • Informieren Sie Ihren Arzt, damit Ihre Herzfunktion überprüft werden kann, bevor Ihnen Naratriptan verschrieben wird.
    • Wenn Sie allergisch auf so genannte Sulfonamid-Antibiotika sind
      • Wenn dies der Fall ist, könnten Sie ebenfalls allergisch auf Naratriptan sein. Falls Sie wissen, dass Sie allergisch gegen ein Antibiotikum sind, aber nicht sicher sind, ob es sich um ein Sulfonamid handelt:
        • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Wenn Sie das Arzneimittel häufig einnehmen
      • Eine zu häufige Einnahme kann Ihre Kopfschmerzen verschlimmern.
        • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn dies auf Sie zutrifft. Er wird Ihnen möglicherweise das Absetzen empfehlen.
    • Wenn Sie nach der Einnahme Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb fühlen
      • Diese können intensiv sein, gehen aber üblicherweise schnell vorüber. Falls sie nicht schnell vorübergehen oder falls sie schlimmer werden:
        • Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. In der Kategorie "Nebenwirkungen" finden Sie mehr Informationen zu diesen möglichen Nebenwirkungen.
    • Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen, so genannte SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) oder SNRIs (Serotonin Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer) einnehmen
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Einnahme von kann Benommenheit auftreten. Wenn Sie hiervon betroffen sind, fahren Sie nicht Auto und bedienen Sie keine Maschinen.
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